Das LMG erfolgreich bei Jugend Forscht

(Kä) Auch in diesem Jahr ist das LMG wieder beim Jugend Forscht Regionalwettbewerb in der BBS II in Emden vertreten. Mit insgesamt drei Projekten sind unsere vier Jungforscher:innen Arthur, Jana, Ghena und Hanna angetreten und konnten viele Besucher (und auch die Jury) begeistern.

Arthur hat sich in diesem Jahr mit der Analyse des Omega-3-Fettsäuregehalts in Fisch beschäftigt und konnte ermitteln, wie ein Fisch zubereitet werden muss, damit möglichst viel der wertvollen Fette erhalten bleiben. So konnte er die vielen Werbemythen um Omega-3 auf den Grund gehen und hat herausgefunden, dass Fisch zum einen nur ein bedingt guter Lieferant von Omega-3 ist und zum anderen äußerst schonend zubereitet werden muss. Die Untersuchungen der Proben hat die Lufa Nordwest dankenswerterweise übernommen.

Hanna hat sich einem ganz alltäglichen Problem gewidmet und einen Sonnenschirm entwickelt, der sich mit der Sonne weiterdreht. Mit einem lichtabhängigen Widerstand hat sie sich eine eigene Transistorschaltung überlegt, mit der ein Motor angetrieben werden kann, der einen Sonnenschirm immer dann weiterdreht, wenn auch die Sonne weitergewandert ist.

Jana und Ghena haben sich mit dem Wohlbefinden unserer Schüler:innen am LMG beschäftigt. Ihre Umfrage in der Schülerschaft haben sie ausgewertet und einige Faktoren herausgearbeitet, die das Wohlbefinden der Schüler:innen beeinflussen. Das Resultat: Weniger Bildschirmzeit, mehr Schlaf und weniger schulischer Leistungsdruck können zu einem deutlich verbesserten Wohlbefinden führen.

Bei der zweitägigen Veranstaltung am 13. und 14. Februar haben die vier ihre Projekte einem breiten Publikum aus Schüler:innen, den Betreuer:innen vor Ort und vielen Besucher:innen des Wettbewerbs (bspw. Schulgruppen aus Emden und Umgebung) präsentiert und ihre Ergebnisse erklärt. Auch die Jury hat die tolle Leistung unserer Teilnehmer:innen erkannt. Arthur wurde mit dem zweiten Preis im Fachbereich Biologie und auch dem Sonderpreis für interdisziplinäre Forschung ausgezeichnet. Jana und Ghena wurde auch ein zweiter Preis überreicht - hier im Fachbereich Arbeitswelt. Und auch den Sonderpreises der Naturforschenden Gesellschaft zu Emden können sie ihr Eigen nennen. Insgesamt blicken die Teilnehmer:innen und auch ihr Betreuer Herr Käter auf anstrengende, aber sehr spannende Tage zurück. Wir sind uns alle sicher: Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!

Wer übrigens die Ergebnisse unserer Jungforscher:innen sehen möchte, kann sich ab sofort die Plakate der drei Forschungsprojekte im N-Trakt ansehen.